Der Fahrradweg führt von Bibinje aus über faszinierende Geschichts- und Naturlokalitäten. Nehmen Sie eine Verschnaufpause von dem Radfahren und erforschen Sie die geschichtlichen Überreste, von Urzeiten bis zu den Panzern aus dem Heimatkrieg. Die Verbindung von Naturschönheiten und vom Kulturgut bietet eine einzigartige Erfahrung die ihr Fahrradabenteuer bereichern wird.
Die Mosaikbank
Die Künstlerin dieser Mosaikbank, Božica Kliman, entschied sich für die Motive der Kirche des Heiligen Roko, die sie auf der Rückseite der Bank ausgearbeitet hatte . Einen Teil widmete sie dem Olivenanbau und dazu kann man noch eine Möwe, ein Klavier und die Noten unserer Nationalhymne sehen ... Die Symbole von Bibinje, die die Künstlerin in ihrem Kunstwerk verwendet und zum Ausdruck gebracht hat, bilden in diesem Mosaik eine wunderschöne und einmalige Touristengeschichte.
Das Denkmal „Gruss an das Meer“
Auf dem Steindenkmal des Autors Petar Dolić, das eine von einem Sturm getragene Welle symbolisiert, sind die Verse des Gedichts „Ako zaspem probudi me more“ ( Falls ich einschlafe, das Meer soll mich wecken.) des Volksdichters Ante Sikirić-Krivin aus Bibinje eingemeiselt. Die Seite mit den Texten im Bibinje-Dialekt ist nach Bibinje gerichtet, und die Seite mit den englischen Texten ist zum Meer gerichtet. Es ist allen Generationen der Einwohner von Bibinje gewidmet, die vom Meer und für das Meer lebten, den heutigen Fischern und Seeleuten sowie den neuen Generationen, deren Leben erst vom Meer geprägt wird. Gleichzeitig steht der „Gruss an das Meer“ für die unzerbrechliche Bindung zwischen den lokalen Bewohnern und den über die ganze Welt ausgesiedelten Bewohnern von Bibinje, weshalb es gerade am richtigen Ort liegt – an der Küste der Aussiedler von Bibinje.
Der Platz Mitten im Dorf
Das singende Bibinje (Trg Sri Sela – Raspivano Bibinje) ist die älteste und berühmteste Klapa-Veranstaltung in der Gespanschaft Zadar, die seit 1977 am Trg Sri Sela stattfindet. Das singende Bibinje ist die bedeutendste Klapa-Veranstaltung in der Gespanschaft Zadar und neben dem dalmatinischen Klapa-Treffen in Skradin, dem Omiš-Festival und dem Klapa-Festival in Sinj zu Ehren der Muttergottes von Sinj, die wichtigste nationale Veranstaltung des immateriellen Kulturerbes der Menschheit.
Die Kirche vom Heiligen Roko
Diese Kirche ist eigentlich ein Symbol von Bibinje, sowohl die alte Gemeindekirche dieser Siedlung die den Ortsbeschützernamen trägt. Von Aussen ist sie mit einem steinernem zweiglöckigen Turm geschmückt und von Innen mit barocken Marmoraltaren, von denen der Älteste aus 1680 stammt, sowohl sind da auch eine ganze Reihe Statuen aus Holz zu finden. Heutiger Hauptaltar ist das Werk des Michiele Costa, gebaut in 1768.
Die Kirche vom Heiligen Johannes
Die Kirche befindet sich inmitten von der Bibinjer Halbinsel, im Herzen vom alten geschichtlichen Kern. Es wird angenommen, dass sie von der Brüderschaft des Hlg.Johannes des Täufers im Jahr 1442 gegründet wurde. Das macht sie zur ersten Kirche in Bibinje, bzw. dem Christentumursprung in diesem Ort. Vom Kircheninventar hebt sich vor allem der barocke geschnitzte Altar aus Holz hervor, der zugleich auch der Hauptaltar aus 17.Jhdt ist, sowohl auch die Sammlung der sakralen Gegenstände aus dem 15.Jahrhundert von ausserordentlichem kulturellem und künstlichem Wert.
Kirche St. Johannes der Täufer der Enthauptete
D-Marin Dalmacija
Der größte Yachthafen an der kroatischen Küste bietet 1.200 Liegeplätze, 300 Trockenliegeplätze, erstklassige Einrichtungen und luxuriöse gastronomische und gastgewerbliche Dienstleistungen.
Das Kirchlein vom Heiligen Petrus
Die Überreste des Kirchlein vom Heiligen Petrus wurden oberhalb von Bibinje gefunden, in der Nähe vom Berg Križ, in der ehemaligen Siedlung Stomorinasela, von wo aus alle Bewohner nach Bibinje gezogen sind. Zentrum des Ortes war gerade diese Gemeindekriche des Heiligen Petrus aus dem 8 Jahrhundert, das einschiffige Gebäude mit gewölbten Eingang unterstützt vom romanischen Kirchenturm. Diese Kirche wurde vom Friedhof mit anschriftfreien Steinplatten umringt und in der Nähe wurden auch Überreste aus 1476 gefunden, gewidmet dem Heiligen Georg oder dem Heiligen Stephan.
Die Bergspitze Križ
Der Berg Križ ist eine dominante Erhöhung im Hinterland von Bibinje und Sukošan und Streitplatz der Kriegsaktion Jaguar . Mit seiner hervorragenden strategischen Position war es einer der Schlüsselpunkte für die jugoslawische Armee während der Zeit der heftigsten Aggression auf Zadar im Jahr 1991. Hauptgrund dafür war seine erhöhte Position, sowohl die Schifform, die auch heutzutage allen Besuchern einen wunderschönen Ausblick auf alle Weltseiten bietet.
Der alte Brunnen und der Bach
Das Süsswasser ist Lebensquelle und ein notwendiger Ressource, sowohl heute als auch von den frühesten Tagen an. Und während Bächer und Brunnen auf Höhen über Bibinje in den vergangenen Zeiten den zahlreichen Ortsbewohnern als Süsswasserquelle dienten, stehen sie heute stolz als Erinnrung an manche andere Zeiten, aber auch al sein guter Erholungsplatz. Besonders für durstige Radfahrer, in Ruhe und Stille. Wie damals.
Panzer T-34
Am 17. Mai 1992 begann am Berg Križ die Kriegsoperation Jaguar, die dazu diente den Artilleriedruck auf Zadar durch den Heimatkrieg zu verringern. Diese Operation endete einige Tage später mit der Zerstörung von einem serbischen Panzer T-34 und von einer Lastwagenkolonne aus 5 Fahrzeugen. Danach wurde der ganze Stützpunkt an die kroatischen Kräfte übergeben. Ein Panzer, ganz identisch dem Zerstörtem wurde an die Stelle gesetzt wo sich ursprünglich der serbische Panzer befunden hatte, als Symbol für diesen schwerwiegenden Sieg.
Die Kirche des Heiligen Nikolaus
Die Kirche der Seligen Jungfrau Maria Himmelfahrt in Dračevac
Die Originalkirche wurde um 1515 gebaut und im Jahr 1570 von Türken zerstört. Sie wurde wieder im Jahr 1640 renoviert und dann im Jahr 1854 ausgebreitet. Die Kirche hatte eine quadratmässige Apside und an der Frontseite einen Kirchenturm. Hinter dem Hauptalter befand sich das Altarbildnis der Maria Himmelfahrt aus dem Barock, ein Ölgemälde, vom Autor Tomacelli und im Heimatkrieg wurde sie zum grössten Teil zerstört. Die neue Kirche wurde auf der gleichen Stelle und mit dem gleichen Titular 2001. gesegnet. Die Kirche wird vom einem Steinaltar, einem Tabernakel und der Chororgel geschmückt, sowohl auch dem Kirchenturm der sich neben der Kirche befindet.
Der Turm
Dračevac ist heute die östliche Vorstadt von Zadar und wird das erste mal im Jahr 1402. erwähnt als ihn die kirchlichen Bücher Dračevac oder Zdračevac nennen und die venezianischen Schriften ihn als Malpaga bezeichnen. Auf der Ostseite des Ortes steht auch heute noch eine runde venezianische Festung, genannt Kulina, die als der Beobachtungspunkt zur Verteidigung der Stadt Zadar und der ganzen Gegend von den türkischen Angriffen diente. Sie wurde mehrmals beschädigt oder ganz zerstört, besonders im Jahr 1570 als der Ort von den Türken besetzt wurde. Nachdem die Türken verbannt wurden, kamen die Bewohner zurück und bauten die Siedlung und den Turm wieder auf.
Panzer T-55
Am 5. Oktober 1991 sind serbische Kräfte dicht an die Stadt Zadar gedrängt, gerademal einige Kilometer von Zadar , in den Dorf Dračevac. Kroatische Armee konnte nicht mehr standhalten und entschied sich näher an die Stadt zu rücken, jedoch einige mutige Gardisten stellten sich dagegen. Sie schafften es, den Panzer T-55 in der engen Strasse zu zerstören, was den anderen Panzern den Weg blockierte und alleine mit dieser Tat retteten sie ganz Zadar. Auf der gleichen Stelle wurde später ein Panzer als Denkmal dieser Heldentat aufgestellt.
Die Kirche der Seligen Jungfrau Maria Himmelfahrt (Bibinje)
Durch die Einwohnervergrösserung ist die ehemalige Hauptkirche des Hlg.Roko zu klein geworden für die Bedürfnisse der Bewohner; so began man 1985. den Bau der neuen Kirche der Seligen Jungfrau Maria Himmelfahrt. Die Bewohner aus Bibinje kauften zu dieser Gelegenheit 6 Glocken, ergossen in der geschätzten italienischen Giesserei De Poli, von denen die grösste, 730 Killo schwere Glocke auch der Jungfrau Maria gewidmet, weiterhin jeden Tag durch den ganzen Ort zu hören ist.
Sommerresidenz Vibius
Die archäologische Sensation, die am Strand Lipauska in Bibinje gefunden wurde, stammt aus dem 1. Jahrhundert und gehörte dem reichen römischen Patrizier Vibius, von dem Bibinje auch seinen Namen hat. Die Villa lag direkt am Meer. Der erhaltene Teil der Steinmauern ist Teil des Thermalkomplexes, ganz am Ende der großen Villa gelegen. An den Wänden wurden Überreste des wasserfesten Putzes gemischt mit zerkleinerten Ziegelsteinen gefunden. Ein kleinerer Pool, in dem wir Überreste von Marmorverkleidungen und Wandmalereien finden, die als Marmorimitation gedient hatten , sind ein weiterer Beweis dafür, dass es sich hier um den thermischen Teil der Villa handelt. Es wurde als Ziel gesetzt, alle Mauern am Strand selbst während der Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten auf eine bestimmte, von den Restauratoren vorgeschriebene Höhe zu bringen und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
